Von
der
Piazza
della
Constituzione,
am
SO.-Ende
der
Via
Manno,
zieht
sich
der
*Viale
Regina
Elena
nördl.
unter
dem
schroff
ab-
fallenden
Castello
hin.
Schöner
Blick
auf
die
alte
Stadtmauer,
auf
den
Dom
mit
seiner
Felsenkrypta
und
auf
die
malerischen
Rück-
seiten
der
Kastellhäuser,
unten
r.
Villanova
mit
eigentümlichen
Ziegeldächern,
darüberhin
prächtige
Aussicht
auf
das
Kap
S.
Elia,
die
Ebene
von
Quarto
und
das
Gebirge.
Vom
Giardino
Pubblico,
am
Nordende
der
Promenade,
steigt
man
westl.
zu
der
Passeggiata
Buon
Cammino
(s.
unten)
hinauf.
Von
der
Piazzetta
de’
Martiri
d’Italia,
dem
kleinen
Platz
neben
der
Via
Manno
(S.
150),
führt
die
Via
Gius.
Mazzini
in
zwei
Kehren
zum
*Kastell,
das
noch
seine
mittelalterliche
Befestigung
behalten
hat.
Gleich
vorn,
neben
der
Bastion
S.
Caterina,
ist
die
neue
Passeggiata
Coperta,
einer
der
schönsten
Punkte
der
Stadt.
Links
führt
die
Via
dell’
Università
zu
der
Universität
und
der
laut
Inschrift
1307
von
den
Pisanern
dell’
Elefante.
Geradeaus
gelangt
man
durch
die
Torre
dell’
Aquila,
einen
alten,
jetzt
ganz
von
dem
Palazzo
Boyl
umschlossenen
Torturm,
in
die
Via
Lamarmora,
die
Hauptstraße
des
Kastells,
welche
durch
steile
Gassen
oder
dunkle
Gewölbegänge
und
Treppen
mit
den
Parallelstraßen
verbunden
ist.
Von
der
terrassenförmigen
kleinen
Piazza
del
Municipio,
dem
Rathausplatz
der
Altstadt,
führt
rechts
eine
Treppe
nach
der
Kathedrale
(S.
Cecilia),
1312
von
den
Pisanern
vielfach
umgebaut
(stilreine
neue
Fassade
im
Bau).
Weiter
nördlich,
an
der
Piazza
dell’
Indipendenza,
ist
die
gleich-
falls
pisanische
Anbau
das
staatliche
Altertümer-Museum
enthält
(Korkmodell
eines
Nuraghen,
eines
der
kegelförmigen
Turmbauten
der
iberischen
Urbevölkerung
Durch
die
Zitadelle,
die
das
Kastell
im
N.
abschließt,
gelangt
man
auf
der
Passeggiata
Buon
Cammino
an
einer
Kaserne
vor-
über
nach
der
Piazza
d’
Armi.
Gleich
jenseit
der
Kaserne
geht
l.
ein
Weg
hinab
nach
dem
römischen
Amphitheater
(große
Achse
88,5m,
kleine
Achse
72,9m,
die
Arena
etwa
50
×
34m),
dessen
Sitzreihen
größtenteils
in
den
Felsen
gehauen
sind.
Unterhalb
des
Amphitheaters
liegen
der
Garten
des
Armenhauses
(Albergo
dei
Poveri)
und
der
Botanische
Garten
(geöffnet
Do.
4-
7
Uhr),
beide
mit
Überresten
unterirdischer
antiker
Bewässerungs-
anlagen,
die
sich
auf
den
Felsabhängen
im
NW.
der
Altstadt
fort-
setzen.
Weiterhin
gelangt
man
ebendort
zu
der
alten
Nekropolis
von
Carales:
der
Stadt
zunächst
die
unterirdischen,
senkrecht
in
den
Felsen
gehauenen
punischen
westl.
die
meist
horizontal
angelegten
römischen